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Streckentest beweist: WERC ist ein persönliches Grenzerlebnis für jeden

21. August 2021

Bei grossartigem Wetter wurde die WERC-Strecke in Natur erstmals getestet. Als Gäste waren Magdalena Walder und ihr Freund Gert Karitnig, ein ehemaliger Eishockey-Profi, dabei und zeigten so wie WERC-Vize Gernot Schaar, Pressechef Gery Richter und WERC-Admin Michael Maurer auf, dass die Streif jedem und jeder alles persönlich abverlangt, aber mit gutem Willen bezwingbar ist. Ein persönliches Grenzerlebnis eben.

Nachdem die WERC-Delegation mit der Stadt Kitzbühel am Vortag die Strecke von der Fußgängerzone über die Hahnenkammbahn rauf bis zum Hahnenkammweg freigegeben hatte, ging es für Gernot Schaar, Gery Richter und Michael Maurer nun um die richtige Erprobung der Streif. Als Gäste und "Probesportler" konnten Magdalena Walder, eine sportliche Logopädin aus Klagenfurt und ihr Freund Gert Karitnig, ein ehemaliger Eishockeyprofi vom VillacherSV, Vienna Capitals und Adler Kitzbühel, gewonnen werden. Die beiden Mitte-Zwanziger sagten sofort zu.

Die Streif präsentierte sich bei Kaiserwetter von ihrer besten Seite. Ausgehend von der Hahnenkammbahn ging es für das Testteam sofort zur Schrägfahrt unterhalb der Mausefalle und oberhalb des Zielschusses. Bei teilweise ca. 75 % Steigung und hohem Gras ging es manchmal auf allen Vieren die Original-Streif im Grünen nach oben. Fazit: dieser Einstieg hat es in sich und bringt sofort einen Eindruck, wie es auf den weiteren Kilometern weiter gehen wird. Wer hier raufkommt, hat die erste Klippe überwunden. Auch abwärts wird der Hausberg eine Challenge werden, das wurde ebenfalls sofort klar.

Wenn man die Schrägfahrt und den Hausberg geschafft hat, geht es am Oberhausberg flacher weiter, bis man den Lärchenschuss, der immer steiler wird, hinauf zur Seidlalm zu bezwingen hat. Dort ist in etwa die Hälfte der Strecke geschafft. Beim Testteam kam dabei gute Laune auf, man war schon jetzt stolz auf das Erreichte.

Nach der Seidlalm wird es auch auf der Alten Schneisse immer steiler, das Gelände darf nicht unterschätzt werden. Danach folgt der flachste Teil, der Brückenschuss.

Jetzt ging wieder richtig los, denn der Steilhang baute sich vor dem WERC-5er-Team auf. Der Steilhang bietet Alternativen: entweder bezwingt man diesen auf der direkten Linie, oder man benutzt einen seitlichen Serpentinenweg. Hier wird bei der WERC im Oktober hinauf und hinunter Taktik gefragt sein.

Nach dem Steilhang ging es über das berühmte U-Hakerl zur berühmten Mausefalle, die sich wie eine Wand vor den Teilnehmer:innen auftürmt. Ähnlich wie am Hausberg ergibt sich eine besonders steile Herausforderung, wenn nicht nur die Muskeln schon sehr brennen, sondern auch teils 85% Neigung zu überstehen sind. Doch wie man die Mausefalle schaffen kann, zeigten unser Eishockeyspieler Gert Karitnig und seine Freundin Magdalena her. Mehr dazu in einem folgenden Posting, alle Leser werden staunen!

Die absolut letzte Challenge war der Starthang hinauf zum berühmten Starthaus, doch das Zwischenziel war nun sichtbar, was bei allen in der Testgruppe Energie frei setzte. Nicht nur für unser WERC-Team, sondern für jedermann/frau gilt: Alle, die oben beim Zielhaus ankommen, dürfen sich schon als Streif-Bezwinger fühlen und stolz auf sich sein. Im richtigen WERC-Rennen wird hier die Zwischenzeit genommen, ehe es wieder hinunter ins Tal und in die Kitzbühler Innenstadt zum Ziel geht. 

Die Testgruppe war nach dem Aufstieg auf der grünen Original-Streif zwar ausgelaugt, aber voll Energie und Stolz. Der Applaus und die Bewunderung von vielen anwesenden Wanderern kam da noch dazu. Alle waren sich einig: "Dieses Erlebnis bekommt man sonst nirgends. Anfangs ist es ein Wahnsinn, wenn man schon im Hausberg fest hängt, aber es geht immer weiter, der Ehrgeiz wird auch immer größer. Die Streif ist wahrlich ein Mythos."

Der Tipp von Magdalena, Gert, Gernot, Gery und Michael: bei der WERC muss man dabei sein: "Meldet euch rasch an, dann heisst es gut trainieren, gut vorbereiten und mit viel Freude teilnehmen. Und Ihr macht etwas für einen guten Zweck, denn die Einnahmen werden dem Nachwuchssport in Österreich helfen."

Anmeldungen zur WERC unter: https://www.maxfunregister.com/event/2021/world-extreme-run-challenge-kitzbuehel-streif

Bitte geniessen Sie alle Bilder, die beste Einblicke in diesen Test-Tag mit tollen Menschen geben.

Alle Fotos: Gery Richter, Text: MM

Die World Extreme Run Challenge (WERC) wird präsentiert vom gemeinnützigen Verein "sports4everybody".

Presenting Sponsor ist BIOGENA (www.biogena.com).

Weitere Partner: Global Family Resort, Echo-Medienhaus, Stadt Kitzbühel (750 Jahre Kitzbühel).

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